Oldtimerfreunde – alte Liebe rostet nicht!

April 15th, 2010

Eine Ansicht aus einem Originalprospekt



Check-point

August 18th, 2016

Geschwister unter sich

Ebreichsdorf Classic

September 20th, 2013

Rund 130 schöne, klassische Fahrzeuge aus 7 Jahrzehnten bildeten das Starterfeld der  3. Ebreichsdorf-Classic, die am 7. September 2013 im Großraum Ebreichsdorf über die Bühne ging.

TECHNO-CLASSICA 2012

März 31st, 2012

24. TECHNO-CLASSICA ESSEN 2012,

die Weltmesse der Automobil-Leidenschaft

Über 1.200 Aussteller aus 30 Nationen, das war die Techno Classica 2012 in Essen. Den 181.400 Besuchern, die sich durch die 20 Messehallen und die vier Freigelände, die der Standort Essen bietet, kämpften, wurden Fahrzeuge, Teile, Literatur, Modelle, Werkzeug und vieles mehr angeboten. Die Veranstaltung war wieder auf Rekordniveau und der internationale Fachhandel freute sich über sehr gute Verkaufsabschlüsse auf der Klassik-Weltmesse.

“Unseren Anspruch, weltweit führende Messe für den Klassik-Sektor zu sein, haben wir deutlich unterstrichen”, so Anton L. Franssen, Geschäftsführer des Veranstalters SIHA. Die Internationalität der Gäste zeigte sich bei den Besuchern nicht nur aus Europa, sondern ebenso aus den USA, Australien, Japan, Südamerika. Es ist auch durchaus eine noch verhaltene, aber zunehmende Begeisterung für klassische Automobile in Ländern wie Russland oder China festzustellen.

Ein paar Bilder und Eindrücke dieser Veranstaltung können hier gezeigt werden. Das Eingehen auf alle interessanten und bemerkenswerten Fahrzeuge und Raritäten würde den zur Verfügung stehenden Rahmen bei Weitem sprengen.


Volvo präsentierte in diesem Jahr den Amazon, der von 1956 bis 1970 gebaut wurde. Es wurde zum Symbol des Alltagsklassikers schlechthin und mit diesem Fahrzeug entstand der Ruf des unverwüstlichen “Alten Schweden”. Mit diesem Modell, mit dem damals schon zahlreiche Crash-Tests durchgeführt wurden, begründete Volvo seinen Ruf als Hersteller besonders sicherer Automobile.

Kommissar Wallander lässt grüßen


Kindersicherheit in den 50ern


. . . und nach der langen Fahrt geht es zum Rodeln


Hier ein vom Eigner selbst (um-)gebautes Modell mit Elektroantrieb.

Für den Notfall ist der Generator am Anhänger mit und liefert Strom.


Auch VW war mit Allem vertreten. Hier der letzte gebaute Käfer aus Mexiko


Noch mit “richtigem” Markenzeichen!


. . . und das Pendant – der Einser-Golf aus Südafrika. Das Baujahr erstaunt!


Ein Pick-up Käfer


Mittlerweile ebenfalls zur Familie gehörend: ein Skoda Popular Monte Carlo


Der Aufstieg zum “Schwiegermuttersitz”


Am Freigelände sind 1  1/2 Isabellas ausgestellt


Ebenfalls ein Jubilar,  perfekt restauriert!


Ein paar Jährchen mehr am – wunderschönen – Buckel hat dieser Taunus


Er kann sich auch von hinten sehen lassen!


Wer kennt noch die Weltkugel als Kühlerfigur?


Ein ebenfalls zeitlos schönes Auto. Der BMW 507




Über 20 Automobilhersteller präsentierten ihre automobile Meilensteine und rückten ihre Jubiläen von Fahrzeugmodellen in den Blickpunkt.

So feierte Mercedes Benz 60 Jahre SL mit einer beeindruckenden Präsentation und stellte besondere Exponate aus allen SL-Baureihen aus. Unter den Highlights befand sich einer der zehn im Jahr 1952 gebauten Ur-300 SL. Auf dem 4.750 Quadratmeter großen Stand präsentierten sich auch die vom Werk anerkannten 17 deutschen Mercedes-Benz Clubs, die Classic Partner und das Mercedes-Benz Classic Center.


60 Jahre und kein bisschen leise


Wenn du ihn so siehst, warst du zu langsam beim Queren


Die “Urform” aus dem Rennsport, der W194


“Zum Mythos geboren”


Den damaligen Konkurrenten blieb meist nur dieser Anblick


Hier die “zivile” Ausgabe, der W198, von 1954 bis 1957 als Flügeltürer angeboten


unter der Haube ein Sechszylinder mit 2994 ccm Hubraum und 215 bzw. 240 PS


100% Wiedererkennungswert


Der 300SL wurde auch massiv in allen Varianten von den Händlern angeboten.

Noch selten hat das Auge des Interessenten jemals zuvor mehr 300SL Flügeltürer und Roadster auf einem Ort geschaut.


von 1957 bis 1963 als Roadster am Markt


Zeitlos elegant, ein wunderschönes Auto!


Ein jüngerer Bruder


Schon damals hegte ich unerfüllbare Träume nach dem Leitsatz:

“Unserana foahrt koan Japaner”


Luxus der Nachkiegszeit; ebenfalls ein Jubilar


Dem Anlass entsprechend in elgantem schwarz


Die – unverkäuflichen – Raritäten des einstigen spanischen Lastwagenbauers Pegaso waren der Anziehungspunkt für alle Interessierten. Pegaso, der Nachfolger von Hispano-Suiza, holte den nach Differenzen von Alfa Romeo gegangenen Konstrukteur Wilfredo Ricart mit dem Ehrgeiz, eine Konkurrenz für Ferrari aufzubauen. Bereits die ersten Modelle erreichten Geschwindigkeiten über 200 km/h. Die Weiterentwicklung blieb zwar technisch anspruchsvoll, jedoch die Käufer blieben aufgrund des hohen Preises aus. So verfügte General Franco persönlich die Einstellung des PKW-Produktion und ließ die Anlagen verschrotten.

21 von nur 86 in den 1950er Jahren gebauten Pegaso-Fahrzeuge wurden hier ausgestellt.


Die hätten sich damals mehr Erfolg verdient!


Eine Rarität stellt die Präsentation von FACEL VEGA dar. Diese Exoten sind auf Grund der sehr geringen gebauten Stückzahlen am Oldtimer-Markt nicht oft gesehen. Die wenigen überlebenden Fahrzeuge sind größtenteils in Sammlerhand.

Damals ab 1953 in Handarbeit gefertigt,  bauten sie rasch wegen ihrer sehr modernen, eleganten Form einen guten Ruf auf. FACEL VEGA bedeutete eine französische Karosserie, angetrieben von zugekauften Motoren. Eingesetzt wurden hauptsächlich großvolumige, starke, amerikanische V8-Motoren, und gegen Ende der Produktionszeit auch der P-18 vom Volvo Amazon mit 180 PS beim “Einsteigermodell”.

Von der britischen Automobilpresse wurde der Facel Vega während seiner Hochblüte als „the second best car in the world“ – nach Rolls-Royce selbstverständlich, bezeichnet. Nicht nur gekrönte Häupter, wie Mohammad Reza Pahlevi, der Schah von Persien, sondern auch viele andere Prominente, unter anderem auch Stirling Moss und Ringo Starr wurden zu treuen Kunden.

Auf Grund gravierender Turbulenzen mit unausgereiften, selbstentwickelten Motoren war der Ruf ruiniert. Die Garantieleistungen sprengten den finanziellen Rahmen des Unternehmens und Ende 1964 musste die Produktion eingestellt werden.

Hier ein HK 500, das erfolgreichste Modell. Gebaut von 1958 bis 1961,

ausgestattet mit einem Chrysler-Motor, Typ 383, mit 6,3 Litern Hubraum und 390 PS


Die elegante Innenaustattung mit dem einem Flugzeugcockpit nachempfundenen Armaturenbrett



Die Geschichte einer Restaurierung eines “Adenauer”


vorher  . . .


. . . nachher


Da ist noch viel zu tun!


So soll es aussehen!


Eine “perfekt” restaurierte Heckflosse – um € 79.000?



Meuchelfoto vom Berichterstatter bei der Arbeit


Man kann “Stretched-Limousine” auch falsch verstehen


Ein Vorkriegs-Alfa Romeo Super Sport – der kam damals noch aus Mailand


Wer behauptet, dass Doppel-Zündkerzen eine moderne Erfindung sind? Hier an einem Daimler


Ettore Bugatti sagte etwas geringschätzig über seinen Konkurrenten Walter Owen Bentley

“Der baut die schnellsten Lastwagen der Welt”


Was soll´s, ich mag Lastwagen! Hätte ich nur einen solchen!


Eine Rarität! Ein Bentley Speed Six/Coach Nutting Coupe, Baujahr 1929. Zum 1. Mal

von Woolf Barnato auf einer Serviette skizziert. Hubraum 6.597 ccm, Doppelzündkerzen, 180 PS


Hier noch ein paar Impressionen mit Stern


Ein Mercedes 540K Coupe, eines von nur 7 gebauten Exemplaren, Baujahr 1936

Unter der langen Haube werkt ein 5 Liter Achtzylinder mit einer Leitung von 180PS


Ein im wahrsten Sinn des Wortes teures Stück

Auch der wechselte am Wochenende seinen Besitzer – um einen 6-stelligen Betrag

Kennen wir den nicht schon?

Ein treuer Fan der MBIG


Auf der Messe waren bei den Besuchern und Käufern, die immer besser vorinformiert und sachkundiger sind, Fahrzeuge aller Preiskategorien gefragt. Signifikant auffällig im Vergleich zu den vergangenen Jahren war die zunehmende Häufung der Schilder „Verkauft“ auf den Autos in diesem Jahr.

Ganz im Zeichen ihres “silbernen” Jubiläums steht die 25. Techno Classica 2013 vom 10. bis 14. April 2013. Aussteller und Besucher können sich schon jetzt auf ganz besondere, exklusive automobile Jubiläums-Überraschungen freuen.

Also, bis zum nächsten mal in Essen . . .


FRÜHLINGSERWACHEN

Februar 27th, 2012

Der Frühling schickt die ersten Sonnenstrahlen nach der Kälteperiode aus. Die Straßen sind trocken und sauber. Was also liegt näher, als die erste Ausfahrt mit dem Oldie zu unternehmen?!

Der Ausflug führte mich mit dem Benz in den Nationalpark Donauauen


Am Weg liegt auch der Bio-Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien


Hier im Uferhaus, wo sich im Sommer die Gäste drängen, herrscht noch totale Ruhe


Während an manchen Stellen die Augewässer noch teilweise gefroren sind . . .


. . . sieht es ein Stück weiter im Nationalpark in der Sonne schon ganz anders aus.


Schön ist es, wenn es dann Abend wird in der Au.

Der bislang teuerste Flügeltürer

Januar 31st, 2012

Gooding & Company Scottsdale Auction, Scottsdale, Arizona

Der teuerste Flügeltürer der Welt – 4.620.000 US$

Auf der Scottsdale Auction von Gooding und Company in Scottsdale, Arizona fand am 21. und 22. Januar 2012 eine Versteigerung von 166 Fahrzeugen statt. Die Gesamterlössumme betrug dabei 39,833,900 US$.

Dabei wurde dieses Auto zum bislang teuersten Flügeltürer der Welt. Der Wagen erreichte einen Preis von 4,2 Millionen US-Dollar zzgl. 10% Gebühren versteigert. Verkauft also für 4,62 Millionen US-Dollar!

Die Technik basiert wie bei allen anderen 300 SL auch größtenteils auf der Limousine Mercedes-Benz 300 (W 186 II). Der Sechszylinder-Motor aus dem 300 (Adenauer) wurde stark modifiziert und erhielt unter anderem statt des Vergasers eine Benzindirekteinspritzung. Damals 1955 und noch lange danach war dies durchaus eine technische Besonderheit. Serienmäßig hatte der Motor eine Leistung von 158 kW (215 PS). Damit der voluminöse Motor in diesem flachen Auto überhaupt untergebracht werden konnte, wurde er um 45 Grad nach links geneigt.

Dieses Exemplar jedoch ist anders. Der Motor dieses Wagens hat mit der Sportnockenwelle eine Leistung von 240 PS bei 6000/min. Damit erreicht der W 198 je nach Hinterachsübersetzung eine Geschwindigkeit von bis zu 260 km/h.

Dieser Mercedes-Benz 300 SL aus dem Jahr 1955 ist aus einem weiteren Grund eine Rarität. Seine Besonderheit: er ist einer von wenigen Flügeltürern mit Aluminiumkarosserie. Auf Wunsch und gegen einen verhältnismäßig geringen Aufpreis konnte ab Werk die gesamte Karosserie aus Leichtmetall geordert werden. Dadurch wurde der Wagen um rd. 80 Kilogramm leichter. Doch diese Ausführung wählten nur 29 SL-Kunden; dementsprechend selten und deshalb begehrt sind diese Exemplare heute.

Die Chassisnummer 198.043.5500208 weist ihn als den sechsten gebauten Leichtmetall-300 SL aus. Selbstverständlich hat der Wagen “matching numbers”.

Fotos:Copyright Gooding & Company

Die Spitzenpreise dieser Versteigerung erzielten:

1955  Mercedes-Benz 300 SL Alloy Gullwing

4,620,000 US$

1959  Ferrari 250 GT LWB California Spider

3,905,000 US$

1930  Duesenberg Model J Disappearing-Top Convertible

2,640,000 US$

1929  Bentley 4 1/2 Litre Dual Cowl Sports Tourer

2,145,000 US$

PLANAI CLASSIC 2012

Januar 6th, 2012


Ein 140 km Nacht-Parcour und 10 Sonderprüfungen waren vom 04.01.2012 – 05.01.2012 für die Teilnehmer unter den Blicken der begeisterten Zuschauer zu absolvieren!

Einige der schönsten Oldtimer der Automobilgeschichte und die Skichampions aus vergangenen Jahren sowie Legenden aus Sport und Film trafen vom 04.01.2012 bis 05.01.2012 hier aufeinander und sorgten für spannende Bewerbe in den Disziplinen Motorsport und Skisport.

Am Start waren Fahrzeuge der Epochen I, II und III zu bewundern.

Jedenfalls bedauerlich für jeden Mercedes-Enthusiasten war die Tatsache, dass es bloß einen einzigen Stern im Starterfeld gab. Das war der 230SL aus dem Jahr 1964 von Karsten Wohlenberg.

Das Starterfeld war ebenfalls – wie jedes Jahr – prominent besetzt.

Rudi Rubinek, der als des Kaisers Robert Heinrich I. bekannte Obersthofmeister Seyffenstein und Hauptautor der Serie “Wir sind Kaiser” trat in einem Porsche 911T an.

Aus Schweden angereist kam mit fast 70 Jahren Björn Waldegaard. Der seit über 40 Jahren im Rallyesport erfolgreiche Welt- und Europameister und oftmaliger Sieger im Rallysport war in einem Porsche 911S mit 300 PS am Start.

Der finnische “Rallyprofessor” Rauno Aaltonen, mehrfacher Sieger nationaler und internationaler Rallymeisterschaften trat mit seinem bevorzugten Fahrzeug an, einem Mini Cooper S. Rauno Aaltonen war einer der erfolgreichsten Rallye-Piloten der 1960er-Jahre, legendär sind seine Siege mit dem Mini Cooper.


Vor dem Qualifying im Parc Fermé  auf der Trabrennbahn in Gröbming


Ja, es ist Winter!


Nur die Harten kommen durch!

Johann Kofler/Gery Hofer, Sunbeam Super Sports, Baujahr 1930, 3000 ccm, 120 PS


Der kommt aus dem Norden, der kann das!

Ulrich Clauss/Timo Clauss auf Volvo P544, Baujahr 1961, 1800 ccm, 125 PS,


Ein Porsche 356 SC, Baujahr 1963, 1700 ccm, 100 PS,

am Steuer Gerd Bühler mit Beifahrer Karl Schäfer


Der einzige Stern! Ein 230SL, Baujahr 1964, 2800 ccm, 200 PS,

Dr. Karsten Wohlenberg, 3.  der Ennstal-Classic 2011, mit Navigator Mike Höll


Einer der Stärksten im Feld, ein Porsche 914/6, Baujahr 1969, 2800 ccm, 230 PS,

gefahren vom Team Pius Weckerle/Werner Gassner


Der Beginn der Veranstaltung wurde durch das Qualifying auf der Trabrennbahn in Gröbming eingeläutet. Hier mussten die 42 Teams nach einigen Trainigsrunden eine Zeit vorgeben und diese im darauf folgenden Wertungslauf möglichst ohne Abweichung erreichen.


Christian Baier/Margot Baier, 4. der Ennstal Classic 2011

auf einem Lea Francis P-Type, Baujahr 1927, 1500 ccm, 40 PS


Bernhard Ehm/Petra Ehm auf einem Lagonda Rapier, Baujahr 1936, 1500 ccm, 70 PS


Hermann Schwarz/Klaus Hauer mit dem ältesten Käfer im Feld, Baujahr 1957, 1584 ccm, 60 PS

Wolfgang Stegemann/Barbara Stegemann, 5. der Ennstal Classic 2011

Alfa Romeo Giulia Sprint, Baujahr 1963, 1600 ccm, 92 PS


Ralf Klaus/Lothar Dierßen mit einem Austin Healey 3000 MKIII, Baujahr 1965, 2912 ccm, 200 PS

Björn Waldegaard/Hans Sylvan auf Porsche 911 S, Baujahr 1969, 2195 ccm, 300 PS


Fährt der mit oder ist der bloß auf Schiurlaub?

Rudolf und Michael Kefeder mit einem Käfer Baujahr 1966, 1300 ccm, 40 PS


Bernd Wendl/Alexandra Schörghuber auf Volvo Amazon P122S, Baujahr 1968, 1954 ccm, 101 PS


Ernst Harrach/Wolfgang Artacker auf einem VW Käfer 1302S, Baujahr 1070, 1584 ccm, 150 PS

Harrach zeigte schon beim Warm-up, dass er nicht zum Rehe füttern gekommen ist.


Robert Stürzer/Alfred Huber auf Volvo Amazon P122 S, Baujahr 1970, 1954 ccm, 100 PS


Michael Münzenmaier/Maximilia Münzenmaier, Opel Ascona A, Baujahr 1971, 2000 ccm, 110 PS


“Rallyprofessor” Rauno Aaltonen/Manfred Huber, MiniCooper S, Baujahr 1972, 1275 ccm, 75 PS


Michael Krammer, CEO von Orange, einem der Sponsoren der Veranstaltung/Claus Krammer

auf Porsche 911T, Baujahr 72, 2400 ccm, 190 PS


Rudi Rubinek/Günther Schrems auf Porsche 911 T, Baujahr 1972, 2400 ccm, 190 PS.

Da hat Kaiser Robert Heinrich I. seinem Obersthofmeister wohl dienstfrei gegeben?!


Klaus Pilz, Max Pilz auf einem Skoda R110, Baujahr 1972, 1100 ccm, 65 PS


Peter Unterweger/Kurt-Jochen Hausmann, Ford Escort RS 2000, Baujahr 1972, 1993 ccm, 130 PS


Volker Corsmann/Theresa Moser, dieses Mal auf VW Käfer 1302 S, Baujahr 1972, 1584 ccm, 50 PS


Eine glatte Null – das heißt, die Zeit des Qualifyings wurde beim Wertungslauf punktgenau erreicht – fuhren Ulrich Clauss/Timo Clauss im Volvo P544 aus dem Jahr 1961 ein. Auf den Plätzen folgten Pius Weckerle/Werner Gassner (Porsche 914/6, Bj. 1969) und Michael Münzenmaier/Maximilian Münzenmaier (Opel Rallye Ascona A, Bj. 1971)


Der Blick in Richtung Dachstein verheißt nichts Gutes!


Mittlerweile hat es auch in Gröbming zu schneien begonnen.


Am Nachmittag um 16 Uhr startete das Feld in Gröbming zum Prolog über den Dachstein nach Schladming und zurück nach Gröbming. Die Vorgabe dabei war ein Schnitt von 40 kmh.

Das Wetter zeigte sich speziell am Dachstein zutiefst winterlich. Ein Schneesturm, der so heftig war, dass sogar der Betrieb der  Dachsteinseilbahn eingestellt werden musste, verlangte den Teams alles ab.

Am Ende dieses Tages sah die Wertung folgendermaßen aus:

Michael und Maximilian Münzenmaier im Opel Rallye Ascona A fuhren mit einer Abweichung von 477 Hundertstelsekunden auf den ersten Platz, ganz knapp gefolgt von Karsten Wohlenberg und Mike Höll im Mercedes-Benz 230 SL, die 493 Strafpunkte einfuhren.

Den dritten Wertungsrang erreichten Wolfgang und Barbara Stegemann in einem Alfa Romeo Giulia Sprint mit 528 Hundertstelsekunden Abweichung.



Zweiter Tag

Die Planai-Bergprüfung wurde wieder in zwei Läufen gefahren. Wieder ging es darum, die Zeit des ersten Laufes möglichst genau im zweiten Lauf zu erreichen. Vor Beginn des ersten Laufs war das Wetter noch einigermaßen erträglich.

Mit der Fortdauer der Veranstaltung setzte Schneefall ein, der immer dichter wurde. Im zweiten Lauf war die Strecke dann auf Grund des Neuschneeeintrages deutlich langsamer. Trotzdem gelang dem deutsch-österreichischen Team Karsten Wohlenberg/Mike Höll eine Abweichung von Null.


Auf der Planai schneite es . . .


. . . überall rein.


Am Start zur Planai-Bergwertung


Wenn trotz Windschutz der Fahrtwind im Gesicht beißt . . .


. . . und die Kälte durch die Bekleidungsschichten in die Knochen kriecht . . .


. . . und man trotzdem weiterfährt, dann ist man ein echter Planai Classic-Fan!


VW 11 Käfer, BJ. 1957, der erste im Feld mit Dach und bescheidener Heizung


Thomas Matzelberger/Andreas Holzleitner auf MG A Coupe, Baujahr 1957, 1800 ccm, 90 PS


Robert Steininger/Brigitte Steininger mit dem ältesten Vertreter seiner Spezies.

Ein Porsche 356, Baujahr 1959, 1600 ccm, 75 PS


Ferdinand Flick/Georg Eck, MG A Coupe, Baujahr 1961, 1600 ccm, 90 PS


Gerd Komaromy/Gerd Letzbor, Porsche 356, Baujahr 1963, 1600 ccm, 95PS


Die in der Endwertung drittplatzierten Wolfgang Stegemann/Barbara Stegemann


Das Team Wohlenberg/Höll auf dem Weg zum Gesamtsieg


Der Altmeister Björn Waldegaard auf dem stärksten Wagen im Starterfeld.

Sein Porsche brachte ihn mit Startnummer 18 auf Grund eines Patzers

bei einer Lichtschranke am ersten Tag nur auf Gesamtplatz 18


Auch der Kameramann hatte es nicht leicht. Hier versucht er Manfred Grunert/Stefan Grundhoff

auf einem BMW 2002 ti, Baujahr 1969, 1999 ccm, 190 PS in die Seitenblicke zu bringen.


Erich Landerl/Gilbert Ragowsky wintertauglich auf Volvo 123 GT, Baujahr 1968, 1982 ccm, 135 PS


Zu schnell für diese Welt!

Der “Rallye-Graf” Ernst Harrach zeigte eindrucksvoll wie schon bei den Bewerben am Tag zuvor,

wo das Gaspedal liegt. Auf der tief winterlichen Planaistaße legte er mit 4:51:15 Minuten

die mit Abstand schnellste Zeit hin. Leider brachte ihm diese Eile auch die Disqualifikation ein.

Trotzdem sein Kommentar nach der Veranstaltung:”Es war herrlich!”


Auch Obersthofmeister Seyffenstein hatte mit den Bedingungen zu kämpfen.

In der Gesamtabrechnung reichte es aber noch für den 23. Platz.

Das war im Interview vor der Planai-Bergprüfung auch sein erklärtes Ziel. . .


Der früher als “Ostblock-Ferrari” belächelte Skoda R 110 belegte den 22. Rang


Es verirrten sich auch ein paar Zuschauer auf den höher gelegenen Teil der Strecke


Die Schlacht ist geschlagen! (Fast) alle Autos sind im Ziel auf der Bergstation.

Mittlerweile ist der Schnee dabei, die Autos zuzudecken.



Das Endergebnis der beiden Tage lautete also:

Karsten Wohlenberg und Mike Höll im Mercedes Benz 230 SL konnten mit einer Gesamtabweichung von 493 Hundertstelsekunden den Sieg bei der Planai-Classic 2012 erringen.

Michael Münzenmaier mit Sohn Maximilian als Navigator landete mit 525 Hundertstelsekunden Abweichung auf Platz zwei.

Wolfgang und Barbara Stegemann fuhren mit 535 Strafpunkten auf den dritten Gesamtrang.

Die Hoffnungen auf einen Sieg der letztendlich zweit- und drittplatzierten Teams wurde durch die von Wohlenberg/Höll herausgefahrene Null im letzten Bewerb zunichte gemacht.

Den Fahrerteams der Fahrzeuge der Epoche I, die natürlich offen unterwegs waren, ist hier der größte Respekt zu zollen. Sie waren während der gesamten Veranstaltung in ihren Boliden aus vergangenen Tagen trotz Mehrschichtbekleidung und Wärmegelpads, Heizkissen und winddichter Oberbekleidung der Witterung ausgesetzt.

Fazit: der einzige Mercedes im Feld war auch das Siegerauto!

Zumindest das entschädigt ein wenig . . .



Maybach stirbt zum 2. Mal

November 20th, 2011

Das stille Ende einer Autolegende

In der Vorkriegszeit stand Maybach im Ruf, “die besten Autos der Welt” zu bauen. Mit dem Zweiten Weltkrieg endete die Fahrzeugproduktion. Jetzt scheinen die Tage der Traditionsmarke zum zweiten Mal gezählt.

Der Maybach bringt offenbar nicht das, was Daimler sich erwartet. Er kostet ab 400.000 Euro und wurde im vorigen Jahr gerade einmal 157-mal verkauft: Der Stuttgarter Autokonzern stellt die Fertigung der Luxusmarke ein und erweitert stattdessen die Modellpalette der S-Klasse. Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche sagte der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” vom vergangenen Samstag, das Unternehmen sei “zur klaren Überzeugung gelangt, dass die Absatzchancen für die Marke Mercedes besser sind als die von Maybach”. Weiters: “Es wäre nicht sinnvoll, ein Nachfolgemodell für den jetzigen Maybach zu entwickeln”

Der Absatz der Luxusmarke liegt seit Jahren unter den Erwartungen. Das ursprüngliche Ziel lag bei jährlich 1.000 bis 1.500 Stück der Nobelkarossen.

Bis 2020 wolle sein Konzern absatzstärkster Hersteller von Premiumfahrzeugen sein. Auf diesem Weg wurde nun die nach dem Autopionier August Wilhelm Maybach benannte Traditionsmarke im Jahr 2002 wiederbelebte Luxusmarke Maybach einer breiteren Modellpalette der S-Klasse geopfert – anstatt wie bisher nur drei soll es künftig sechs verschiedene Modelle des Mercedes-Oberklassewagens geben. Mercedes erhoffe sich davon jährlich einen Absatz-Zuwachs im fünfstelligen Bereich.

Maybach soll dann weiterverkauft werden, wenn im Jahr 2013 die neue S-Klasse-Generation auf den Markt kommt.

“Im Luxussegment werden wir künftig ganz auf unsere Kernmarke Mercedes-Benz setzen, die wertvollste Premium-Automarke der Welt”, schrieb der Daimler-Vorstand in einem Brief an die Mitarbeiter, aus dem die Nachrichtenagentur dpa zitierte.

Mit der Schließung der Marke Maybach müssten die Mitarbeiter aber nicht um ihre Jobs fürchten. “Das sind etwa 150 bestens qualifizierte Mitarbeiter, die wir für unser Wachstumsprogramm im Luxussegment brauchen werden”, betonte der Daimler-Chef.

Na, wenigstens etwas . . .

Fotos: Copyright Daimler Benz

Motoröle für Oldtimer

September 10th, 2011

Der Schmierstoffhersteller Liqui Moly erweitert das Angebot seiner Motorenöle mit der CLASSIC-Serie für Old- und Youngtimer.

Damit folgt Liqui Moly dem Wunsch der Liebhaber klassischer Automobile und bietet ein Motorenöl speziell abgestimmte für die klassischer Automobile an. Die “Classic”-Kollektion umfasst drei Motorenöle in den Viskositäten SAE 30, SAE 50 und SAE 20W-50 HD auf mineralischer Basis.

Das ansprechende Design der Liqui Moly Classic-Öl Verpackungen zeigt schon, hier steht ein exklusives Motorenöl für Oldtimerliebhaber.

Foto: Copyright Liqui Moly

Die Öle der Classic Motorenöl-Serie sind mild legierte mineralische Ganzjahres-Motorenöle, die in ihrer Zusammensetzung speziell auf die Anforderungen klassischer Fahrzeuge mit und ohne Ölfilter abgestimmt wurden. Ausgewählte Grundöle und Additive gewährleisten eine optimale Schmierung und einen sehr guten Verschleißschutz unter allen Betriebsbedingungen.


Classic Motorenöl SAE 30, Classic Motorenöl SAE 50

Motorenöle für klassische Automobile müssen spezielle Aufgaben erfüllen. Bei diesen Einbereichsölen sind neben der Schmierung auch der Verschleiß- und Korrosionsschutz sowie die Kühlung die wichtigsten Aufgaben eines Motorenöls für klassische Fahrzeuge (auch ohne Ölfilter). Speziell für diese Anforderungen wurden LIQUI MOLY Classic SAE 30 und  Classic Motorenöl SAE 50 entwickelt.
Bitte beachten Sie die Herstellerangaben oder Freigaben für Ihr Fahrzeug.

Eigenschaften:
- hohe Schmierfilmstabilität
- sehr guter Verschleißschutz
- hervorragender Korrosionsschutz

Classic Motorenöl SAE 20 W-50 HD

Motorenöle für klassische Automobile müssen spezielle Aufgaben erfüllen. Wie bei modernen Mehrbereichsölen sind neben der Schmierung, dem Verschleiß- und Korrosionsschutz auch die Reinigung und Kühlung die wichtigsten Aufgaben eines Motorenöls für klassische Fahrzeuge. Motoren älterer Bauart wurden mit größeren Toleranzen gefertigt und die Bauteile bestehen zudem aus anderen Materialien als heutzutage. Speziell für diese Anforderungen wurde LIQUI MOLY Classic SAE 20W-50 Motorenöl entwickelt.
Bitte beachten Sie die Herstellerangaben oder Freigaben für Ihr Fahrzeug.

Eigenschaften:
- hohe Schmierfilmstabilität
- sehr guter Verschleißschutz
- niedriger Verdampfungsverlust
- hervorragender Korrosionsschutz
- gute Reinigungseigenschaften

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